Nachrichtenarchiv
„Aus dem Grenzland erreicht uns Jesu Stimme“
Gemeinsamer Appell der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Arbeitsgruppe „Christliche Vision“ des Koordinierungsrates für Belarus angesichts der Not im polnisch-belarussischen Grenzgebiet.Kinder leiden besonders unter der Abschiebung
Von keinem anderen deutschen Flughafen werden so viele Menschen abgeschoben wie vom Flughafen Frankfurt am Main. Die Träger der Abschiebungsbeobachtung am Frankfurter Flughafen sehen Handlungsbedarf, das macht der jetzt veröffentlichte Tätigkeitsbericht von 2020 deutlich.Gebet für die im Grenzland
Die Situation an der polnisch-belarussischen Grenze spitzt sich seit Tagen zu. Sabine Dreßler, Referentin für Menschenrechte, Migration und Integration der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat ein Gebet für die Menschen im Grenzland verfasst.Lösung der humanitären Krise an der polnischen Grenze gefordert
Im Grenzgebiet zwischen Polen und Belarus hat sich die Lage zugespitzt, einige Migranten haben die Grenze nach Polen durchbrochen. In dem Sperrgebiet ist es derzeit für Hilfsorganisationen nicht möglich, dorthin zu gelangen. Jetzt fordern die evangelischen Hilfsorganisationen die EU und Belarus auf, eine Lösung der humanitären Krise voranzutreiben. Sie appellieren, die Genfer Flüchtlingskonvention einzuhalten, faire Asylverfahren zu gewähren und diplomatische Lösungen zu nutzen.EKD fordert Auswertung des Afghanistan-Einsatzes und Abschaffung von AnkERzentren
Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) setzt sich für eine kritische Auswertung des deutschen militärischen Einsatzes und des zivilen Engagements in Afghanistan seit 2001 ein. Eine entsprechende Bitte solle der Rat der EKD an die Bundesregierung richten. An der kritischen Evaluation des Einsatzes solle sowohl der Bundestag als auch die deutsche und afghanische Zivilgesellschaft beteiligt werden, heißt es in einem entsprechenden Beschluss der Synode der EKD.Schutz und Versorgung Geflüchteter muss in Deutschland verbessert werden!
Ein breites Bündnis fordert von der künftigen Bundesregierung eine bessere Unterstützung von geflüchteten Überlebenden von Krieg, Verfolgung und Folter. Der Appell wurde von der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e.V. (BAfF) initiiert und wird von 15 Organisationen getragen, darunter die Bundespsychotherapeutenkammer, die Wohlfahrtsverbände, weitere Fachverbände und Menschenrechtsorganisationen.Äthiopien: Über zwei Millionen Menschen auf der Flucht vor Gewalt
Seit einem Jahr – seit Anfang November 2020 - wird in Tigray (Äthiopien) gekämpft. Eine Militäroffensive der Regierung gegen regional bewaffnete Kräfte stürzte die äthiopische Grenzregion zu Eritrea und ihre Bewohner in eine schwere Krise. Aus Angst um ihr Leben sind rund zwei Millionen Menschen in Tigray auf der Flucht.„Moving Cities“ - Plattform informiert über Städte mit solidarischer Migrationspolitik
Über 700 Städte aus ganz Europa unterstützen eine solidarische Migrationspolitik und wollen zusätzliche geflüchtete Menschen aufnahmen. Die neue Website moving-cities.eu stellt über 40 inspirierende lokale Inklusions-Projekte vor und verrät, was wir von den Vorreiter-Städten lernen können.Interkulturelle Begegnung
"Respekt, Toleranz und Offenheit" - u. a. mit diesem Motto sind Schüler*innen der 5. Klassenstufe seit Oktober zu einem viermonatigen interkulturellen Projekt in den Niersteiner Jugendraum eingeladen. Jugendpflegerin Josiane Lohmann freut sich auf spannende kreative Mitmach-Workshops und das Kennenlernen verschiedener Kulturen. An den Aktionstagen stehen natürlich nicht nur die Themen Integration und Respekt im Mittelpunkt, sondern auch Spiel und Spaß.Gemeinsam können wir in Europa erneut eine Million schutzbedürftiger Menschen retten!
Erklärung der außerordentlichen Generalversammlung der Kommission der Kirchen für Migranten in Europa (CCME), die vom 14. bis 16. Oktober 2021 in Brüssel tagte. Die CCME vertritt 41 Kirchen, Kirchenräte und ähnliche Organisationen aus ganz Europa.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken