Nachrichtenarchiv
„Geordnete-Rückkehr-Gesetz verletzt Menschenrecht“
Heute (20. August) wurde das Zweite Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht, das sogenannte „Geordnete-Rückkehr-Gesetz“, verkündet. Es tritt am 21. August in Kraft. Mit ihm sind zahlreiche Verschärfungen für Schutzsuchende in Deutschland verbunden. Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, kritisiert das Gesetz. Das Geordnete-Rückkehr-Gesetz verletze das Menschenrecht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum.Freie Förderplätze für Geflüchtete in Ausbildung
Wer eine Ausbildung machen will, die Deutschkenntnisse aber noch nicht ausreichen, der kann sich nun bei "Wirtschaft integriert" für ein spezielles Förderprogramm des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen bewerben. Es gibt noch freie Plätze für die Einstiegsqualifizierung "EQPlus" und Ausbildungsbegleitung "ABPlus" von „Wirtschaft integriert“. Ein Quereinstieg ist noch möglich.Geflüchtete: Gut qualifiziert, schlecht bezahlt
Der durchschnittliche Verdienst von Geflüchteten mit Vollzeitstelle liege bei gerade einmal 1.900 Euro, rund zwei Drittel von ihnen sind im Niedriglohnbereich tätig, so der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB). Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die aktuellen Ergebnisse aus der jährlichen Befragung u.a. vom Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge ausgewertet.Fasten in Religionen - Unterschiede und Ähnlichkeiten
Fasten ist ein wichtiger religiöser Ritus in allen großen Religionen der Welt. Auch wenn Rituale und Traditionen von Religion zu Religion unterschiedlich sind, gibt es Ähnlichkieten in den religiösen und spirituellen Zielen.Die eigene Zukunft in die Hand nehmen
Beim Mentoring-Programm „Rückenwind im Job“ des Diakonischen Werkes für Frankfurt und Offenbach treffen Frauen aus unterschiedlichen Lebenslagen und Kulturen zusammen. Nach fünf Jahren endet das erfolgreiche Projekt.Katastrophe zeigt die Dringlichkeit der Seenotrettung
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, forderte erneut sichere Fluchtwege für Migrant*innen: Das schreckliche Bootsunglück am 25. Juli vor der Küste Libyens mit vielen Toten zeige, wie dringlich es ist, Menschen zu retten, die sich aus Verzweiflung auf die lebensgefährliche Überfahrt über das Mittelmeer begeben.Hunderte Menschen bei Mahnwache für niedergeschossenen Eritreer
Mehrere Hundert Menschen haben sich am Dienstagabend in Wächtersbach zu einer Mahnwache für den 26 Jahre alten Eritreer versammelt, der dort am Montag mit Schüssen lebensgefährlich verletzt worden war. Mit Schildern und Plakaten setzten sie am Ort des Verbrechens ein eindrucksvolles Zeichen gegen Rassismus, Hass und Gewalt.Flüchtlinge helfen einander
Flüchtlinge helfen sich gegenseitig bei Umzügen oder als Dolmetscher bei Behördengängen. Sie tun das ehrenamtlich, denn Teilen und Helfen gehört zu ihrer Kultur. Da unterscheiden sich Christen nicht von Moslems.„Wir wollen etwas zurückgeben“
In der Hoffnung auf eine bessere Zukunft wollen Geflüchtete studieren und in Deutschland Fuß fassen. Sie fordern sich selbst heraus und unternehmen große Anstrengungen, um in der Geslleschaft anzukommen. Auch die 17-Jährige Amira aus Syrien hat einen Traum und arbeitet dafür hart, sie will Zahnärztin werden.Warum Kulturaustausch wichtig ist
Der Austausch zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen ist nicht selbstverständlich. Wie Migranti*nnen ihre Kultur sehen und wie sie mit anderen Kulturen umgehen, hat Wael Deeb Menschen aus Syrien, Äthopien und dem Iran gefragt.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken