Nachrichtenarchiv
Multikulturelles Redaktionsteam sucht Verstärkung
Wie blicken Geflüchtete auf Deutschland? Welche Erfahrungen prägen das Ankommen in diesem Land? Was bedeutet Integration? Wo gibt es Unterstützung für Geflohene und Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen? Und wie reagieren Kirche und Diakonie auf die aktuelle Flüchtlingspolitik? Über diese und viele weitere Themen rund um Flucht und Migration berichtet das Portal www.menschen-wie-wir.de.Abschiebungsbeobachtung veröffentlicht Tätigkeitsbericht 2018
Als unabhängige Beteiligte beobachtet und dokumentiert die Abschiebungsbeobachtung von Diakonie und Caritas am Frankfurter Flughafen die Praxis von Abschiebungen. Um Transparenz in einen allgemein nicht zugänglichen und öffentlich nicht kontrollierten Bereich staatlichen Handelns zu geben, wird einmal im Jahr ein Tätigkeitsbericht veröffentlicht. Der Bericht von 2018 liegt jetzt vor.Wohnsitzauflage für Geflüchtete reduziert Arbeitsmarktchancen
Geflüchtete mit einem anerkannten Schutzstatus, die einer regionalen Wohnsitzauflage unterliegen, haben eine geringere Beschäftigungswahrscheinlichkeit. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die regionale Wohnsitzauflage senkt die Wahrscheinlichkeit, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, um rund sechs Prozentpunkte.Steigende Beratungszahlen bei geflohenen Menschen
„Im Jahr 2019 haben 1.969 Menschen in den unterschiedlichen Arbeitsgebieten in Alsfeld und Lauterbach die Angebote des Diakonischen Werkes Vogelsberg zur Beratung und zur Begleitung wahrgenommen. Im Vergleich zum letzten Jahr ist die Anzahl der Klienten um weitere 300 Menschen angestiegen“, berichtet die Leiterin des Diakonischen Werks Vogelsberg, Martina Heide-Ermel.Dekanat Vorderer Odenwald unterstützt das Flüchtlingsschiff
Das Evangelische Dekanat Vorderer Odenwald ist dem Aktionsbündnis „United4Rescue – Gemeinsam Retten e.V.“ beigetreten. Ein Ziel des Bündnisses ist es, mit einem eigenen Schiff Flüchtlinge aus dem Mittelmeer zu retten.Schwimmende Barrieren sind unmenschlich - Hilfe für Flüchtende muss kommen
Griechenland erwägt, Flüchtende durch schwimmende Barrieren daran zu hindern, seine Küsten zu erreichen. Dazu erklärt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: "Die Bundesregierung und die EU- Länder drücken sich seit Monaten um Lösungen für die überfüllten Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln. Der Hilferuf des griechischen Migrationsministers im letzten Herbst blieb unbeantwortet. Dabei wäre es weder finanziell noch logistisch ein Problem, die dort in menschenunwürdigen Zuständen gestrandeten Menschen hier in Deutschland aufzunehmen."mAqom - Kirche und Zuflucht e.V. sucht Unterstützer*innen
Der Verein „mAqom - Kirche und Zuflucht e.V.“, der sich verstärkt der Lobbyarbeit für das Kirchenasyl widmet und Kirchengemeinden in ihrer Verantwortung für Geflüchtete stärken will, ist mit einer eigenen Homepage www.maqom.de an den Start gegangen. Darüber hinaus sucht das ökumenische Projekt weitere Unterstützerinnen und Unterstützer.Der Klimawandel als Fluchtursache
Rund 50 Teilnehmer waren einer Einladung der Evangelischen Kirchengemeinde Kirburg zu einem Vortrag zum Thema „Klimawandel und Fluchtursachen“ gefolgt. Der Klimaexperte Dr. Thomas Bernhard vom BUND Koblenz und Solarenergieförderverein Deutschland SFV sprach über den Zusammenhang von Klimaveränderungen und Migrationsbereitschaft von Menschen.Frühjahrssammlung der Diakonie vom 2. bis 12. März 2020
Mit Haus- und Straßensammlungen unterstützen die evangelischen Kirchengemeinden die Arbeit der Diakonie. Vom 2. bis 12. März 2020 findet in Hessen und Rheinland-Pfalz die Frühjahrssammlung statt. Die Diakonie Hessen bittet um Ihre Unterstützung. Mit dem Kennwort "Zuflucht" fördern Sie die Beratung und Untersützung von Flüchtlingsfamilien, Hausaufgabenhilfen und Sprachförderung sowie die Beratung bei drohenden Abschiebungen.Dekanat Darmstadt-Stadt unterstützt Aktion zur Seenotrettung
Das Dekanat Darmstadt-Stadt unterstützt die Aktion „United4Rescue“ als Bündnispartner und wirbt um Spenden für ein Schiff, das Flüchtlinge im Mittelmeer aus Seenot retten soll - ein "Bekenntnis zur Menschlichkeit", wie der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm sagt. Gemeinden haben bereits Kollekten erhoben, die Kollekte beim Neujahrsempfang des Dekanats kam ebenfalls der Aktion zugute.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken