Nachrichtenarchiv
Interreligiöse Erklärung zu den UN-Wochen gegen Rassismus 2024
Als Religionsgemeinschaften solidarisieren wir uns mit den Internationalen Wochen gegen Rassismus zum Motto "Menschenrechte für alle". Jede Form von Rassismus, ob in Form von Gewalt, Benachteiligung, Ausgrenzung oder Entwürdigung, ist mit den Grundwerten von Religionen und Spiritualität nicht vereinbar. Wir bitten darum, Gruppen und Parteien nicht zu unterstützen, die Hass und Hetze verbreiten. Rechtsextreme Parteien sind für religiös geprägte Menschen nicht wählbar.Religionsübergreifendes Zeichen gegen Rassismus
In einem Gottesdienst am 17. März in der St. Katharinen-Kirche in Frankfurt am Main kommen Vertreter des Islams, des Judentums und des Christentums zusammen, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen.Internationale Wochen gegen Rassismus 2024
Am 11. März starteten die Internationalen Wochen gegen Rassismus. 2024 stehen sie unter dem Motto „Alle für die Menschenrechte – Menschenrechte für alle!“ Bundesweit finden bis zum 24. März mehrere tausend Veranstaltungen statt. Eine Übersicht gibt ein Veranstaltungskalender der Stiftung gegen Rassismus, die die Internationalen Wochen gegen Rassismus in Deutschland koordiniert. Auch in Rheinland-Pfalz gibt es zahlreiche Veranstaltungen.Leinen los! Schiffspatenschaft jetzt!
Am 21. März wird der Internationale Tag gegen Rassismus begangen - zugleich wird an diesem Tag die erste Lesung des Städtischen Etatentwurfs 24/25 in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung stattfinden. Die Seebrücke Frankfurt setzt sich mit der Kampagne „Schiff ahoi! Frankfurt hat Platz!“ dafür ein, dass die Stadt eine Patenschaft für ein Schiff der zivilen Seenotrettung im Mittelmeer übernimmt. Die Seebrücke Frankfurt lädt am 21. März von 15 bis 17 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Frankfurter Paulsplatz ein.Die herrschende Migrationspolitik im Spiegel der Menschenrechte
Einladung zum Diskussionsabend: Die herrschende Migrationspolitik im Spiegel der Menschenrechte am Donnerstag, 14. März, um 19 Uhr im Roten Salon in Wiesbaden (Büdingenstr. 4) mit Clara Bünger (MdB, Die Linke) und Lea Rosenberg (Paritätischer). Es moderiert Michael Büsgen (Diakonie Hessen).Kirchenasyl: Rettung im letzten Augenblick
Das politische Klima ist beim Thema Migration und Asyl frostiger geworden. Die Kirche jedoch hält an einer alten Tradition fest: dem Kirchenasyl. Derzeit sind nach Angaben von Pfarrerin Anja Harzke vom Verein „Maqom – Kirche und Zuflucht“ über 800 Personen im Kirchenasyl in 455 Gemeinden. Im Podcast Conny&Kurt verweist die Frankfurter Pfarrerin auf die biblische Tradition.Frauenrecht ist Menschenrecht – der Name ist Programm
FIM e.V. ist ein interkulturelles Beratungszentrum für Migrantinnen und ihre Familien in Frankfurt am Main. Frauen in schwierigen Lebenslagen finden bei FIM Rat und Unterstützung. Vertraulich, kostenlos und in mehr als 15 Sprachen. FIM stärkt Frauen in der Wahrnehmung ihrer Rechte und engagiert sich für Bildung, Empowerment und Teilhabe: kultursensibel, ressourcenorientiert und niedrigschwellig. Auch auf politischer Ebene setzt sich FIM für die Belange von Frauen ein.Konto vor Bezahlkarte
Die Ampelregierung hat sich auf eine Regelung geeinigt, nach der Asylbewerber künftig statt Geld auch eine Bezahlkarte erhalten können. Die Diakonie Deutschland fordert Bund, Länder und Kommunen auf, die Bezahlkarte so auszugestalten, dass sie sinnvoll und diskriminierungsfrei genutzt werden kann.Ukrainische Flüchtlinge brauchen auch weiterhin Schutz
Seit zwei Jahren führt Russland einen brutalen völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine. Millionen Menschen, die nichts anderes wollten, als in Frieden zu leben, wurden seitdem zur Flucht gezwungen. Die Europäische Union hat ihnen 2022 schnell und unbürokratisch einen Zufluchtsweg eröffnet. Mehr als vier Millionen Ukrainer*innen haben seitdem in der EU einen sicheren Ort gefunden; etwa 1,2 Millionen von ihnen in Deutschland, etwa 50.000 in Rheinland-Pfalz.Westerburg steht für Demokratie und Mitmenschlichkeit auf
Der Arbeitskreis Soziales Westerburg ruft für Samstag, 24. Februar, zu einer Kundgebung auf dem Marktplatz ein. Unter dem Titel „Westerburg steht auf“ sind Menschen eingeladen, ein kraftvolles Zeichen für Demokratie, Toleranz und Zusammenhalt zu setzen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken