Nachrichtenarchiv
Rheinland-Pfalz muss einen Beitrag zur Ausweitung sicherer und legaler Zugangswege leisten!
Weil Menschlichkeit und Solidarität es mehr denn je gebieten, fordern die Diakonie, der Flüchtlingsrat und der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz die Landesregierung auf, einen Beitrag zur Ausweitung sicherer und legaler Zugangswege zu leisten. Das Land müsse zu einem sicheren Hafen für verfolgte und geflüchtete Menschen werden und könne mehr Personen aufnehmen, als es nach dem innerdeutschen Verteilmechanismus der Fall ist.Die Anstalt nimmt Frontex und die Flüchtlingspolitik in den Blick
Beim „Schnuppertag Grenzmanagement“ in der Frontex-Zentrale lernt das Anstaltsensemble, wie man zweifelhafte Machenschaften ins rechte Licht rückt. In der Evangelischen Akademie Frankfurt diskutiert Doris Peschke von der Diakonie Hessen mit „Anstalt“-Redakteur Dr. Dietrich Krauß über die aktuelle Sendung. Es moderiert Matthias Blöser vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN.Kollaps der EU-Asylpolitik am Beispiel Polen-Belarus, Di., 02.02., 18 Uhr, via Zoom
Einladung der Goethe Law Clinc zur Diskussion mit Prof. Dr. Jürgen Bast, Professor für Öffentliches Recht und Europarecht, Justus-Liebig-Universität Gießen und Joanna Maria Stolarek, Büroleiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Warschau, Polen.Nach der Flucht. Wie wir leben wollen
Die Online-Ausstellung „Nach der Flucht. Wie wir leben wollen“ der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde gibt einen Einblick in das Leben geflüchteter Menschen in Deutschland. In verschiedenen Formaten (Videos, Texte, Bilder und Karten) werden persönliche Geschichten von Menschen und Familien erzählt, die aus Afghanistan, dem Iran, Syrien und Tschetschenien als Geflüchtete nach Deutschland gekommen sind.Online-Schulungen zum Aufenthaltsrecht
Geduldete haben keinen sicheren Aufenthalt. Die Online-Schulungsreihe des Runden Tisches „Viele Kulturen – eine Zukunft“ im Main-Taunus-Kreis möchte über Aufenthaltsstatus, Auflagen bei Duldungen und verschiedene Bleibeperspektiven aufklären.Flüchtlingshilfe im europäischen Grenzgebiet
Seit vielen Jahren schon erbittet das Gustav-Adolf-Werk Hessen und Nassau jährlich ein Passionsopfer für ein bestimmtes Projekt. In diesem Jahr geht es um ein Projekt für Flüchtlinge an der Grenze zwischen Belarus und Polen.Freie Plätze im Sprachangebot
Das Projekt „Deine Chance – Integration durch Bildung” der Evangelischen Familienbildung Main-Taunus vermittelt Geflüchteten die deutsche Sprache und Kultur mit dem Ziel, einer gelungenen Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft. Aktuell sind noch Plätze frei in Kursen zur Prüfungsvorbereitung auf den Deutsch-Test für Zuwanderer (B1.2), die werktags von 9 bis 13 Uhr online oder in Bad Soden, Königsteiner Str. 6a, stattfinden.Eine Ausstellung über Else Niemöller
Die Martin-Niemöller-Stiftung und das frauen museum wiesbaden widmen dem vergessenen Leben und Wirken von Else Niemöller eine eigene Ausstellung. Die Schau ist vom 13. Februar bis 15. Mai 2022 im frauen museum wiesbaden, Wörthstraße 5, zu sehen. Führungen werden über die Niemöller-Stiftung organisiert.Grenzerfahrungen – Drei Einblicke in die Situation an den Außengrenzen der EU
Die Ausstellung „Grenzerfahrungen“ dokumentiert auf 16 Plakaten das militärische Geschäft mit den Grenzen und dessen Folgen für Flüchtlinge an den Außengrenzen der Europäischen Union. Die Ausstellung ist im Zentrum Oekumene mit einem Trägersystem auszuleihen. Drei kurze Online-Abende greifen einige Themen der Ausstellung auf: Push backs in der Ägäis, die systematische Entrechtung solidarischer Arbeit und das System FRONTEX.Was hat Weihnachten mit Flucht und Fremde zu tun?
Alte Koffer und ausrangierte Taschen, Paletten, Akkuschrauber, Sägen und jede Menge andere Werkzeuge erregten am Samstagnachmittag die Aufmerksamkeit vieler Passanten auf dem Friedberger Stadtkirchenplatz. Wer stehen blieb erfuhr: Hier findet gerade ein Kunst-Workshop zum Thema Flucht und Fremde statt.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken