Nachrichtenarchiv
Afghanistan: 95 Prozent der Haushalte haben nicht genug zu essen
Anlässlich des Welternährungstages (16. Okt.) macht die UNO-Flüchtlingshilfe auf die prekäre Ernährungssituation von Flüchtlingen aufmerksam. Besonders Menschen auf der Flucht sind aufgrund ihrer unsicheren Lebenssituation von Nahrungsmittelknappheit und Unterernährung betroffen. Nicht selten ist Hunger ein Auslöser für Konflikte, ebenso wie ein Fluchtgrund für Menschen, wenn im Krieg Ernten und Felder zerstört werden.Religionen gemeinsam entdecken
Unter dem Motto „Religionen gemeinsam entdecken“ waren Geflüchtete und Mainzerinnen und Mainzer eingeladen gemeinsam in eine evangelische Kirche und eine bosnische Moschee hinein zublicken und miteinander ins Gespräch zu kommen.Neues Buch zum Projekt „Zivilgesellschaftliches Engagement“
Was bewegt Menschen dazu, sich im Rahmen der Flüchtlingsthematik zu engagieren? Ausgehend von Tätigkeiten für die Unterstützung/Hilfe für Geflüchtete oder für die Begrenzung der Aufnahme von Geflüchteten/Verschärfung der Flüchtlingspolitik befasst sich eine repräsentative Studie mit Motiven, Werten und Zielen von Engagierten. Der zweite Buchband zum Forschungsprojekt „Zivilgesellschaftliches Engagement“ des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD (SI) und der Hochschule Osnabrück gibt Einblicke in die Ergebnisse.Medizinische Versorgung steht allen zu! Übermittlungspflicht jetzt einschränken!
Alle in Deutschland lebenden Menschen müssen ohne Angst medizinische Leistungen in Anspruch nehmen können. Doch faktisch wird dieses Recht in Deutschland Hunderttausenden verwehrt. Das Gesundheitswesen muss daher von der Pflicht ausgenommen werden, Daten über Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus an die Ausländerbehörde weiterzugeben. Mit einer Petition fordert die Kampagne Gleichbehandeln den Deutschen Bundestag auf, § 87 des Aufenthaltsgesetzes entsprechend einzuschränken. Auch die Diakonie Hessen unterstützt die Petition.Interkulturelle Woche gestartet: Auch die EKHN ist dabei
Auch auf dem Gebiet der EKHN laufen im September und Oktober Aktionen zur diesjährigen Interkulturellen Woche. Montabaur feiert zum Beispiel am Samstag einen Ökumenischen Gottesdienst.Mit Selbstgestricktem Flüchtlingen auf Lesbos helfen
Auch wenn das Schicksal der Flüchtlinge auf Lesbos kaum noch in den Medien auftaucht: Die Lage Tausender Frauen, Männer und Kinder auf der griechischen Insel hat sich nicht verbessert. Im Gegenteil.Für ein offenes Wiesbaden: Kundgebung am Mittwoch
Das Wiesbadener Bündnis für Demokratie ruft auf zu einer Protestkundgebung gegen den Wahlkampfabschluss der hessischen AfD auf dem Dernschen Gelände. Am Mittwoch, 22. September, ab 17.30 Uhr wird das Bündnis Farbe bekennen: für ein buntes und weltoffenes Wiesbaden.Lesvos Solidarity: Hoffnung für Geflüchtete
Efi Latsoudi, Sprecherin der Initiative Lesvos Solidarity in Griechenland, ist diesjährige Preisträgerin des „Rebellinnen-gegen den Krieg – Anita Augsburg Preis“ der Women‘s International League for Peace and Freedom (WILPF Deutschland). Im Rahmen der Preisverleihung ist Efi Latsoudi auch nach Frankfurt am Main gekommen. Das Abendgespräch in der Evangelischen Akademie gab Einblicke in die aktuelle Situation auf Lesbos, vernetzte zivilgesellschaftliches Engagement und fragte nach den politischen Herausforderungen sowie Handlungsmöglichkeiten für eine solidarische Migrations- und Asylpolitik.Das Leid der Menschen in der Abschiebehaft im Fokus
„Auf der Suche nach einem Ort, wo ich hingehöre, wo ich ich selbst sein kann, ohne viel zu erklären.“ Rückblick auf die Veranstaltungen zum 20-jährigen Jubiläum des ökumenischen Engagements in der Abschiebungshaft Ingelheim.EKHN-Synode verabschiedet Afghanistan-Resolution
Unter dem Titel „Afghanistan: Hilfe für und Aufnahme von Flüchtlingen sind das Gebot der Stunde“ wurde die Resolution der EKHN-Synode mit einem Forderungskatalog an die Politik am 11. September mit großer Mehrheit verabschiedet. Unter anderem werden humanitäre Aufnahmeprogramme und eine Erleichterung des Familiennachzugs gefordert.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken