Groß-Gerau
Diskussion zum Kirchenasyl
Clicker/istockphoto.comSeit tausenden Jahren ist die Kirche auch ein Zufluchtsort für verfolgte Menschen.23.09.2019 pwb Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
„Grundsätzlich ist Kirchenasyl stets ultima ratio. Es wird von Kirchengemeinden verantwortungsvoll und nach sehr sorgfältiger Prüfung im Einzelfall gewährt, um schwerwiegende humanitäre Härten und drohende Verletzungen von elementaren Grund- und Menschenrechten abzuwenden“, so Ökumene-Pfarrer Wolfgang Prawitz in der Ankündigung.
Gemeinsam mit Pfarrer Jürgen Fuge, der auch mit halber Stelle Pfarrer in der Abschiebehaft ist, wird er diesen Abend moderieren. Im Mai 2019 hat sich der Verein „mAqom - Kirche und Zuflucht e.V. i.Gr.“ gegründet. „Ha Maqom“ ist der hebräische Begriff für Obdach, Zuflucht, Wohnung und zugleich einer der Namen Gottes. Entsprechend setzt sich „mAqom - Kirche und Zuflucht e.V. i.Gr.“ für die Stärkung der Kirchenasylberatung sowie die Unterstützung von Kirchengemeinden in ihrer Verantwortung für Geflüchtete ein.
An diesem Abend möchten die Veranstalter mit Menschen, die konkrete Erfahrungen mit dem Kirchenasyl haben, aktuelle Entwicklungen in der Flüchtlingspolitik diskutieren und Strategien für das Engagement für geflüchtete Menschen weiterentwickeln.
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